Vergleich des 1-Jahres-Outcomes geriatrischer Patienten mit und ohne ambulante geriatrische Rehabilitation (AGRV) nach Indikationsstellung

Fragestellung:
Welche Korrelation besteht zwischen Behandlungspfad und Outcome? Lassen sich Subpopulationen identifizieren, die von der Inanspruchnahme von AGRV besonders deutlich / wenig profitieren? Welche Faktoren tragen zur Nachhaltigkeit des Therapieerfolges von AGRV bei?  

Projektbeschreibung:
Patienten, bei denen von einem Geriater die Indikation zu AGRV gestellt wurde, werden hinsichtlich Selbstständigkeit, Lebensqualität, Schmerzintensität, Mobilität, Hilfebedarf, Änderung des Wohnortes, Kognition und Inanspruchnahme von Krankenhausbehandlung telefonisch befragt – diejenigen, die AGRV erhalten, kurzfristig vor Beginn (t0) und nach Abschluss (t1) der AGRV sowie sechs (t2) und zwölf Monate (t3) nach dem ersten Interview, Patienten, bei denen trotz aus Sicht eines Geriaters gegebener Indikation keine AGRV durchgeführt wurde (Vergleichsgruppe) zu den korrespondierenden Zeitpunkten. Das o.g. Outcome wird zum Behandlungsregime in Relation gesetzt.

Laufzeit:
seit Februar 2013

Förderer:
Possehl-Stiftung, Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck

Ansprechpartner:
Dr. Sonja Krupp, Forschungsgruppe Geriatrie Lübeck, Krankenhaus Rotes Kreuz Lübeck Geriatriezentrum

Publikationen:
bislang keine.